Manchmal machen einem Reisebüromonopolisten und ein stark gebuchtes Wochenende einen Strich durch die gut geplante Reise. Insbesondere dann, wenn man Pulau Redang besuchen will. Wir waren daher gezwungen eine Nacht länger als wir wollten in Kuala Terrenganu zu verbringen.


So inspizierten wir nach der Ankunft die nähere Umgebung unseres Hostels in der Stadt in der wir gefangen waren. Wir fanden ein kleines Chinatown, eine Gasse die ganz alleine den Schildkröten gewidmet ist (Turtle Alley) und viele beleuchtete Bäume.
Unverhofft kommt oft und so kam am zweiten Tag deutsche Verstärkung in Form von Britta und Alina in unser Hostel. Nun mit vierfacher Neugierde ausgestattet sahen wir uns ein Food- und ein Artfestival an. Es waren weite Wege die wir zu Fuß zurücklegten. Dafür gab es jedoch zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten zu verkosten und tolle Fotografien von jungen Künstlern zu begutachten.
Geschlaucht von einem harten Tag fielen wir ins Bett um am nächsten Tag schon sehr Früh im Bus zur Fährstation zu sitzen.

Es war ein hartes Unterfangen, all die aufdringlichen Taxifahrer loszuwerden und die sehr beratungsresistenten haben bekommen, was sie verdienten ;-)

Pulau Redang Tag 80 bis 83

Irgendwie haben wir uns Urlaub vom Urlaub genommen und konnten einmal richtig abschalten – Auf Pulau Redang. In unserem gebuchten Package war Alles dabei. Der Tagesplan war von dem Hotel vorgegeben und wirklich straff organisiert. Fixe Essenszeiten und täglich zwei Schnorcheltrips (Dauer je 2-3 Stunden) ließen nicht viel Zeit um Langeweile aufkommen zu lassen.
Wer am Abend noch Energie hatte konnte sich im Karaoke singen, Dart spielen oder Tischtennis versuchen. 
Und vor allem die gute Gesellschaft machte die Zeit derart cool, dass wir sogar eine Verlängerungsnacht buchten. So kam es, dass wir von unserer finnochinesischen Freundin Lili zahlreiche Tipps für unsere Chinareise erhielten, von Anton und Tereece eine unglaublich spannende und lustige Geschichte über die Effizienz der neuseeländischen Küstenwache gehört haben, Damiens und Lilis erste Unterwasserschritte mitansehen konnten und Wan den besten und internationalsten zwei Schwimmkurs anbieten konnten den es je gab.
An Meerestieren gab es tolle Beobachtungen zu machen. Unter anderem zahlreichen Black Tip Sharks, zwei sehr furchteinflößende riesige Muränen und eine etwas scheue Schildkröte kreuzten unsere Wege. Außerdem gab es ein cooles Wrack zu Schnorcheln. 
LG Lukas



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