Würde es diese nicht geben, wäre Siem Reap wohl eine kleine unbedeutende Stadt, denn abgesehen von dieser Tempelanlage von beeindruckender Größe hat das Städtchen nicht viel zu bieten.
Weil aber Henri Mouhot im Jahre 1860 diese geschichtsträchtige Tempelanlage wiederentdeckte, reihen sich Souvenirstände und Restaurants aneinander und ein Nachtmarkt an den anderen. An keinem anderen Ort unserer Reise haben wir bis jetzt so viele Tuk Tuk Fahrer gesehen wie in Siem Reap.
Nachdem wir am ersten Tag lange ausgeschlafen haben und
nur ein wenig durch die Stadt spaziert sind um uns von dem 24 Stunden Trip aus Chiang Mai zu erholen, gönnten wir uns auch ein echtes österreichisches Schnitzel bei der Schnitzelwirtin.
Am Tag danach hieß es jedoch wieder früh aufstehen und mit Leyla und Kyle ging es zum Sonnenaufgang beim Angkor Wat. Viele Menschen, leider nicht so viel Sonnenaufgang. Danach absolvierten wir das typische Mainstreamprogramm und schauten uns die berühmtesten Tempel an.
Viel Stein, noch mehr Stein, und ja.... Stein! Nein wirklich, die Tempelanlagen waren beeindruckend, manche von Bäumen durchwachsen und schon in berühmten Actionfilmen verewigt, andere mit schöner filigraner Steinmetzkunst andere wiederum mit großen lebensechten Steingesichtern.
Am zweiten Tag war der Plan ein wenig von den Massen wegzukommen und die nicht so berühmten, aber ebenso beeindruckenden Tempel zu besichtigen. Leider verstehen die Kambodschaner nicht, dass wenn ein Preis mit Handschlag vereinbart ist, die Preisvehandlungen am nächsten Tag um Fünf in der Früh nicht wieder aufgenommen werden.
Unser tüchtiger Tuk Tuk Fahrer hat sich über Nacht ausgerechnet, dass der vereinbarte Preis wohl nicht genug ist. Ist ja nicht so dass wir ihm am Abend davor sogar noch einen handgeschriebenen Zettel mit unseren geplanten Zielen überreicht haben. Aber was soll es, erpressen lassen wir uns nicht, und es ist ja nicht so, dass nicht an der nächsten Ecke zehn weitere Tuk Tuk Fahrer warten.
So ging es also mit dem zahnlosen Fidet (alias „best Tuk Tuk driver ever“) auf Erkundungstour der weiter gelegenen Tempel.
Und wenn wir ehrlich sind, haben uns diese um Einiges mehr gefallen. Wir wanderten eine Stunde zu einem kleinen Wasserfall mit in Stein gehauenen Skulpturen und trafen auf dem Weg ein paar Schlangen und Susanne.
Wir sahen uns noch mehr Steine an und konnten beobachten wie so eine Tempelrestauration vor sich geht. Unser letzter Stopp war dann ein wenig außerhalb, belohnte den langen Weg jedoch mit einer phänomenalen Aussicht.
LG Martina
So meine Lieben, dieses Mal ein Schwierigeres.
Wir würden gerne von Euch wissen, welche Prachtbauten wir an diesen zwei Tagen besucht haben. Ein paar Tipps findet ihr im Text, bei den anderen müsst ihr einfach raten.
Die Person, die bis Sonnatg Mitternacht (Mitteleuropäische Zeit) bei ihrem Tipp die meisten Richtigen hat, bekommt eine Postkarte von uns . Bitte keine identischen Tipps abgeben. Es waren übrigens 15 Stationen.
Achja, und das wir im Angkor Wat waren haben wir Euch bereits verraten ;-) ...
LG Martina