Dem schlechtem Wetter entfliehend, ging es für uns beiden Hübschen nach Penang – George Town, alias Weltkulturerbe Nummer 2 in Malaysia. Und dieses empfing uns mit Sonnenschein.

Nach dem schönem Melaka waren unsere Erwartungen hoch und wir wurden nicht enttäuscht.Viele alte Geschäftshäuser und Straßenzüge sowie Garküchen an jeder Ecke die wunderbaren Duft verbreiten.
Nachdem wir am ersten Abend nach dem Durchstöbern des Nachtmarktes und der Entnahme einer Probe die Küche in Penang als gut befunden haben, machten wir uns um 7 Uhr in der Früh ohne Voranmeldung Richtung Kochkurs auf.

Aufgrund des Preises und der Nähe zu unserer Unterkunft entschieden wir uns für die Kochschule Pickles and Spices.

Mitten auf des Straße wartend stieg die Spannung ins Unermessliche? Wird wer kommen? Ist es wirklich in Ordnung wenn wir einfach ohne Anmeldung auftauchen? Und es kam jemand. Genauer gesagt unsere Chefköchin und 3 weitere Kochinteressierte. Unser plötzliches Auftauchen stellte für Nazlina kein Problem dar, denn die Zutaten für den Vormittagskochkurs werden in der Früh am Markt gekauft. Vorher gab es jedoch noch ein gemeinsames Roti Frühstück.

Nach einem langen Spaziergang durch den Markt mit vielen neuen Obst- und Gemüsesorten sowie vielen neuen Gewürzen ging es für uns ans Eingemachte.

Die Zubereitung eines Rotis und eines malaysischen Hühnercurry glückte unter der Anleitung der Chefköchin. Lecker wars und lustig natürlich auch. Nur das Roti wenden sollten wir noch ein wenig üben. 
Am Nachmittag und am nächsten Tag erkundeten wir George Town.

Wir besichtigten den von Strafgefangenen im 19. Jahrhundert errichteten Fort Cornwalis, schauten beim Supreme Court vorbei, besichtigten die erste angloamerikanisch Kirche in Südostasien (St. Georges Church) und spazierten an der Esplanade, der Strandpromenade, Richtung zu Hause.
Doch Pennang hat mehr als nur George Town zu bieten. Im Norden laden ein paar Strände zum Baden ein, und große Hotelkomplexe bieten sich zum Übernachten an. Wir fanden weder den Strand noch die Hotels ansprechend und besuchten den Norden deshalb nur für einige Stunden mit dem Moped.

Nachdem wir dann auch den richtigen Botanischen Garten gefunden haben, drehten wir eine Runde in dem großen Areal. Enttäuscht traten wir jedoch früh die Weiterreise wieder an, da alle Gewächshäuser zugesperrt waren.
Das Highlight unseres letzten Tages in Penang war sicher der Kek Lok Si – Tempel, der größte buddhistische Tempel Malaysias, gebaut nur durch Spenden reicher chinesicher Kaufleute Ende des 19. Jahrhunderts. Und der Tempel wird dank den Spenden der zahlreichen Besucher immer weiter ausgebaut. Und die Anlage ist wirklich riesig!!! Terrassen, Gärten, Teiche, Pagoden und Statuen wurden durch mehrere Treppen verbunden.
Und jetzt noch das Postkartenrätsel der Woche 13:

Auf unseren Streifzügen durch die Stadt haben wir viel Kurioses gesehen. Unsere Frage jetzt:
WAS IST DAS?

LG Martina
Felix
7/19/2013 01:11:47 am

Ein Fächer, den man eventuell als Kopfbedeckung benützen kann.

Reply
the2travelmakers
7/19/2013 01:41:55 am

Absolute Bestzeit!

Felix gewinnt seine erste Postkarte.

Herzliche Gratulation. Und ein Foto von der Kopfbedeckung gibt es auch noch als Zugabe.

LG Lukas und Martina

Reply
alena
7/20/2013 02:13:56 am

že by to byl vějíř?

Reply



Leave a Reply.


Flag Counter