Nach einem kurzen Zwischenstopp in Kuala Lumpur landeten wir in Vietnam. Wir starteten unsere Erkundungstour im Süden des Landes in der Stadt die nach DEM Präsidenten Vietnams benannt ist - Ho Chi Min City – auch bekannt unter dem alten Namen Saigon.
Das traurige an Vietnam ist, dass das Land weitgehend noch immer vom Krieg geprägt ist und abgesehen von wenigen erhaltenen Kirchen und historischen Gebäuden die kulturellen Akzente eher auf der Aufarbeitung und Dokumentation dessen liegt, was sich hier in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts abgespielt hat.
Es ist daher nicht allzu überraschend, dass wir uns das Kriegsmuseum anschauten und auch einen Ausflug zu den Cu Chi Tunneln machten. Auf drei Ebenen wurde wurde hier zu Kriegszeiten ein unterirdisches Tunnelsystem errichtet, von welchem aus Angriffe geführt wurden. Die Tunnel dienten zusätzlich als Wohnraum, Feldlazarett, Lagerräumlichkeiten und selbst gekocht wurde unterirdisch.
An sehenswerten Gebäuden gibt es in Saigon auch den Reunification Palace, den kleinen Notre Dame und ein schmuckes Postgebäude aus Kolonialzeit.
Südlich von Ho Chi Minh City mündet der Mekong in mehreren Strömen ins Südchinesiche Meer und bildet ein riesiges Fluss Delta das von zahlreichen Inseln geprägt ist. Die Population und Vegetation ist beeindruckend. Genauso wie die Anpassungsfähigkeit der Menschen. Da es in der Regenzeit oft zu Überschwemmungen kommt, wurden schwimmende Märkte eingerichtet, auf welchen Schiffe von überall entlang des Mekong ihre Waren an einem Ort feilbieten. Die von uns gebuchte Tour beinhaltete auch den Besuch von Reispapierfabriken, Coconut Candy Manufakturen und zahlreichem mehr. Das war zwar nett, erinnerte jedoch mehr an Kaffeefahrten für österreichische Pensionisten und auch mit dem gebuchten Home Stay waren wir nicht glücklich. Insbesondere weil der Home Stay eine Bungalowanlage war und wir uns die freundliche vietnamesische Hostfamilie mit 50 anderen Touristen teilen mussten. Auch die Ratte die sich während unserer kurzen Abwesenheit in unserem Zimmer eingenistet hat machte den Aufenthalt nicht besser. Aber vielleicht haben wir auch aus Versehen den „Rat Home Stay“ gebucht. Der englischsprachige Guide und seine „topmoderne“ Tonanlage verursachten nicht nur Tinitus auch die Verständlichkeit war nicht gegeben, sodass wir, wie auch alle anderen während zwei Tagen nur die Wörter „Coconut“ und „Fish“ verstanden haben. Alles andere konnten wir nur vermuten.
Nach dieser Enttäuschung verließen wir Saigon Richtung Norden, in der Hoffnung es würde besser werden.
Postkartengewinnspiel
Auf dem Weg zu den Cu Chi Tunneln blieb unser Autobus an einem Ort stehen, wo schwachen leichtgläubigen Touristen Souvenirs zu überteuerten Preisen verkauft wurden. Da ich keine Lust auf eine derartige Verkaufsveranstaltung hatte, erkundete ich in der Zwischenzeit die nähere Umgebung und bin dabei auf das hier gestoßen.
Derjenige, der im Kommentarfeld als Erster errät um was es sich dabei handelt, gewinnt eine Postkarte. Pro Person bitte maximal drei Tipps.
ACHTUNG! NEU!
Aufgrund der schwachen Beteiligung in den letzten Postkartengewinnspielen und weil wir nicht nachtragend sind, haben wir uns etwas für euch überlegt.
Alle Gewinner eines Postkartengewinnspiels qualifizieren sich automatisch für das große Finale in Wien (Jänner 2014 – genauer Termin wird noch bekannt gegeben). Dort gibt es dann tolle Sachpreise zu gewinnen. Wir tüfteln derzeit schon an spannenden nervenzerreibenden Wissens- und Geschicklichkeitsspielen für euch! Je mehr Postkarten man gewonnen hat, desto größer ist der Vorteil in den ersten Runden.
LG Lukas